Kritik: Rock of Ages

Scheinwerferkegel lassen den neuen Musicalfilm "Rock of Ages" mit Tom Cruise, der in den 80er Jahren spielt, beginnen. Nach diversen Werbelogos findet man sich anschließend in einem Reisebus wieder in dem der Hauptcharakter Sherrie zu finden ist. Sherrie ist auf dem Weg nach Los Angeles (Hollywood) um eine große Karriere zu starten. Schon auf der Reise fängt der Film an seine Eigenheit zu zeigen. Der "singende Bus" landet am Reiseort wo auch die Passanten nach und nach in den Startsong mit einstimmen.

Sherrie landet durch einen Zufall in den Armen von Drew, der sie mit an seinen Arbeitsplatz, das "Bourbon" - die wohl bekannteste Location für Rock'n'Roll-Gigs am Sunset Strip, nimmt wo sie einen Job als Kellnerin findet.

Drew der sich als Songwriter übt findet in Sherrie seine große Liebe, die ihm bei einem Gig von Stacy Jaxx, dem berühmtesten Rock'n'Roller der damaligen Zeit, zu einem Auftritt als Vorband verhilft.

Nach Trennung und Wiederfindung bekommt die voraussehbare Handlung doch noch sein Happy End.

Alles in allem zeigt der Film auf extrem kitschige Art und Weise, wie schwer es ist in Hollywood Fuß zu fassen.

Kritik ist an dem eigenwilligen Ton und der oft seltsamen Schnittfolge zu üben. Der Ton der Songs wirkt, als wäre er bereits vor dem Film gemastered worden. Dadurch scheint es als würde Film und Ton nicht zu 100 % zusammenpassen. Ob dies nun positiv oder negativ aufgenommen wird, liegt wohl im Auge des jeweiligen Betrachters.
 

Unser Resümee

Unterhaltungswert Sehr unterhaltsam
Schauspielerische Leistung Kaum tiefgründige Charaktere, mäßig aber passend
Choreographien Durchwegs sehr durchdacht und modern
Ton und Film Eigenwilliges Mastering, Gute Kameraführung mit seltsamer Schnittfolge

Gesamtwertung

Medien

Zugeordnete Datensätze

BezeichnungAufgabe / Typ
Rock Of AgesMusical
Kritik: Rock of Ages

Kritik: Rock of Ages

27.06.2012
Kritik, Schweiz, International, Deutschland, Österreich